Raum­luft mes­sen & Schad­stoffe entdecken

Die Schad­stoff­be­la­stung der Luft in Innen­räu­men ist häu­fig schäd­li­cher als in der Außen­luft. Eine kosten­lose Raumluft­messung schafft Sicher­heit.

Raumluft­messung

Iden­ti­fi­zie­ren Sie unschein­bare Hausgifte/Umweltbelastung in der Innen­raum­luft.

Luft­qua­li­tät

Die Luft­qua­li­tät trägt ent­schei­dend zur Gesund­heit, zum Wohl­be­fin­den und zur Lei­stungs­fä­hig­keit bei

Schad­stoffe

Umwelt­gifte drin­gen durch Ver­kehr, Bau­ma­te­ria­lien, Möbel, Far­ben etc. in die Woh­nung und ins Büro ein.

Luft­qua­li­tät in Innen­räu­men

Bei Luft­ver­schmut­zung den­ken wir in der Regel an ein Risiko im Freien, aber auch die Luft, die wir in Innen­räu­men atmen, kann ver­schmutzt sein. Rauch, Dämpfe, Schim­mel und Che­mi­ka­lien, die in bestimm­ten Far­ben, Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den und Rei­ni­gungs­mit­teln ver­wen­det wer­den, kön­nen die Luft­qua­li­tät in Innen­räu­men und somit unsere Gesund­heit beein­träch­ti­gen.

Gebäude wir­ken sich auf das all­ge­meine Wohl­be­fin­den aus, da die mei­sten Men­schen die mei­ste Zeit in ihnen ver­brin­gen. Die U.S. Envi­ron­men­tal Pro­tec­tion Agency schätzt, dass sich die Ame­ri­ka­ner 90 % ihrer Zeit in Innen­räu­men auf­hal­ten — in Gebäu­den wie Woh­nun­gen, Schu­len, Arbeits­plät­zen, Got­tes­häu­sern oder Fit­ness­stu­dios.

Umwelt­me­di­zi­ner unter­su­chen, wie sich die Luft­qua­li­tät in Innen­räu­men auf die mensch­li­che Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den aus­wirkt. Stu­dien deu­ten dar­auf hin, dass die Kon­zen­tra­tion von Luft­schad­stof­fen in Innen­räu­men zunimmt, was auf Fak­to­ren wie die Arten von Che­mi­ka­lien in Haus­halts­pro­duk­ten, unzu­rei­chende Belüf­tung, hei­ßere Tem­pe­ra­tu­ren und höhere Luft­feuch­tig­keit zurück­zu­füh­ren ist.

Die Luft­qua­li­tät in Innen­räu­men ist ein glo­ba­les Pro­blem. Sowohl die kurz- als auch die lang­fri­stige Expo­si­tion gegen­über Luft­ver­schmut­zung in Innen­räu­men kann eine Reihe von Gesund­heits­pro­ble­men ver­ur­sa­chen, dar­un­ter Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Herz­er­kran­kun­gen, kogni­tive Defi­zite und Krebs. Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion schätzt, dass jedes Jahr welt­weit 3,8 Mil­lio­nen Men­schen an Krank­hei­ten ster­ben, die auf schäd­li­che Innen­raum­luft durch schmut­zige Koch­herde und Brenn­stoffe zurück­zu­füh­ren sind.

Bestimmte Bevöl­ke­rungs­grup­pen kön­nen stär­ker betrof­fen sein als andere. Kin­der, ältere Erwach­sene, Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen, ame­ri­ka­ni­sche Urein­woh­ner und Haus­halte mit nied­ri­gem sozio­öko­no­mi­schem Sta­tus sind häu­fig höhe­ren Schad­stoff­kon­zen­tra­tio­nen in Innen­räu­men aus­ge­setzt.

Arten von Schad­stof­fen

Viele Fak­to­ren tra­gen zu einer schlech­ten Innen­raum­luft­qua­li­tät bei. Die Innen­raum­luft ent­hält sowohl Schad­stoffe, die von außen ein­drin­gen, als auch Quel­len, die nur in Innen­räu­men vor­kom­men. Zu die­sen Quel­len gehö­ren:

Mensch­li­che Akti­vi­tä­ten inner­halb von Gebäu­den

  • wie Rau­chen, Ver­bren­nen fester Brenn­stoffe, Kochen und Rei­ni­gen.
  • Dämpfe aus Bau- und Kon­struk­ti­ons­ma­te­ria­lien, Gerä­ten und Möbeln.
  • Bio­lo­gi­sche Ver­un­rei­ni­gun­gen, wie Schim­mel, Viren oder All­er­gene.

Schad­stoffe in Innen­räu­men

  • All­er­gene sind Stoffe, die das Immun­sy­stem anre­gen und eine all­er­gi­sche Reak­tion her­vor­ru­fen kön­nen; sie kön­nen in der Luft zir­ku­lie­ren und mona­te­lang auf Tep­pi­chen und Möbeln ver­blei­ben.
  • Asbest ist ein fase­ri­ges Mate­rial, das frü­her zur Her­stel­lung von unbrenn­ba­ren oder feu­er­fe­sten Bau­ma­te­ria­lien wie Dach­schin­deln, Abdeckun­gen und Iso­lie­run­gen ver­wen­det wurde. Wenn Asbest­mi­ne­ra­lien oder asbest­hal­tige Mate­ria­lien auf­ge­wir­belt wer­den, kön­nen Fasern, die oft zu klein sind, um sie zu sehen, in die Luft gelan­gen. Asbest ist bekann­ter­ma­ßen ein Kar­zi­no­gen für den Men­schen.
  • Koh­len­mon­oxid ist ein geruch­lo­ses und gif­ti­ges Gas. Es ist in den Dämp­fen ent­hal­ten, die bei der Ver­bren­nung von Kraft­stoff in Autos oder Last­wa­gen, klei­nen Moto­ren, Öfen, Later­nen, Grills, Kami­nen, Gas­her­den oder Öfen ent­ste­hen. Ord­nungs­ge­mäße Ent­lüf­tungs- oder Abgas­sy­steme ver­hin­dern eine Anrei­che­rung in der Luft.
  • Form­alde­hyd ist eine stark rie­chende Che­mi­ka­lie, die in eini­gen Press­holz­mö­beln, Holz­par­ti­kel­schrän­ken, Fuß­bö­den, Tep­pi­chen und Stof­fen ent­hal­ten ist. Es kann auch ein Bestand­teil eini­ger Leime, Kleb­stoffe, Far­ben und Beschich­tungs­pro­dukte sein. Form­alde­hyd ist bekannt­lich ein Kar­zi­no­gen für den Men­schen.
  • Blei ist ein natür­lich vor­kom­men­des Metall, das in einer Viel­zahl von Pro­duk­ten ver­wen­det wird, z. B. in Ben­zin, Far­ben, Sani­tär­roh­ren, Kera­mik, Löt­mit­teln, Bat­te­rien und sogar in Kos­me­tika.
  • Schim­mel ist ein Mikro­or­ga­nis­mus und eine Pilz­art, die an feuch­ten Orten gedeiht; ver­schie­dene Schim­mel­pilze sind über­all zu fin­den, in Innen­räu­men und im Freien.
  • Pesti­zide sind Stoffe, die zur Abtö­tung, Abwehr oder Bekämp­fung bestimm­ter Pflan­zen oder Unge­zie­fer ein­ge­setzt wer­den, die als Schäd­linge ange­se­hen wer­den.
  • Radon ist ein farb­lo­ses, geruch­lo­ses, natür­lich vor­kom­men­des Gas, das durch den Zer­fall radio­ak­ti­ver Ele­mente im Boden ent­steht. Es kann durch Risse oder Lücken in Gebäu­den in Innen­räume gelan­gen. Die mei­sten Expo­si­tio­nen tre­ten in Woh­nun­gen, Schu­len und am Arbeits­platz auf. 
  • Rauch, ein Neben­pro­dukt von Ver­bren­nungs­pro­zes­sen, z. B. von Ziga­ret­ten, Koch­her­den und Wald­brän­den, ent­hält gif­tige Che­mi­ka­lien wie Form­alde­hyd und Blei.
Scroll to Top