Raumluftmessung vor Ort
Mit einer kostenlosen Raumluftmessung identifizieren Sie potentielle Gesundheitsgefahren und können gezielt gegen potentielle Risiken der Luftverschmutzung vorgehen.
Raumluft messen lassen
Bei all den umweltfreundlichen Produkten könnte man meinen, dass das Zuhause/Büro weitgehend frei von Giftstoffen ist. Aber einige heimtückische Inhaltsstoffe und kontaminierte Produkte stellen immer noch ein Problem dar.
Auch wenn Sie schrubben, fegen, abstauben und entrümpeln, können Giftstoffe überall auftauchen. Sie befinden sich in der Luft, die wir atmen, in den Produkten, die wir zum Reinigen verwenden, und in allen Arten von Haushaltsgegenständen. Selbst die harmlosesten Produkte können Stoffe enthalten, die die Gesundheit auf heimtückische Weise schädigen, von der Auslösung von Atemwegserkrankungen bis hin zur Störung unserer Hormone. Welche Produkte sind die größten Übeltäter? Eine kostenlose Raumluftmessung schafft Gewissheit und hilft potentielle Gefahren zu entdecken.
Raumluftmessung zur Bestimmung der Luftqualität in Innenräumen
Wir verbringen immer mehr Zeit in Innenräumen, und während die meisten von uns wissen, wie sich die Umweltverschmutzung auf unsere Außenluftqualität auswirkt, wird die Luftqualität in Innenräumen oft übersehen. Schädliche Gase, Allergene, Chemikalien und Bakterien können sich in Innenräumen ansammeln. Deshalb ist es für die Sicherheit der Menschen, die sich in einem Gebäude aufhalten, wichtig zu wissen, wie man die Luftqualität in Innenräumen misst
Diejenigen, die unter den Auswirkungen einer schlechten Innenraumluftqualität leiden, zeigen möglicherweise nicht sofort Symptome, und die Konzentration schädlicher Schadstoffe kann sich leicht unbemerkt aufbauen. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zur Überwachung, Messung und Kontrolle der Innenraumluftqualität zu ergreifen.
Was beeinflusst die Qualität der Innenraumluft?
Eine Vielzahl von Stoffen kann die Luftqualität in Innenräumen beeinträchtigen, darunter Kohlenmonoxid, Bakterien, Allergene, Schimmel, Radon, Asbest und schädliche organische Verbindungen. Viele moderne Gebäude sind so konzipiert, dass sie die Wärme im Gebäude halten und daher dichter als früher sind. Das bedeutet oft, dass die Belüftung reduziert wird und die Verschmutzung zunimmt, was sich nachteilig auf die Luftqualität in Innenräumen auswirkt. Die einzige Möglichkeit, wirklich herauszufinden, ob die Luftqualität die Ursache des Problems ist, besteht in der Prüfung der Innenraumluftqualität. Sie fragen sich vielleicht, wie man die Luftqualität in Innenräumen misst und was dabei zu beachten ist.
Wie wird die Luftqualität in Innenräumen gemessen?
Die Luftqualität in Innenräumen kann mit einem so genannten VOC-Sensor gemessen werden, mit dem sich der Gehalt an verschiedenen flüchtigen organischen Verbindungen quantifizieren lässt. Diese Sensoren können auch Formaldehyd, eine Chemikalie, die von neuen Teppichen abgegeben wird, und Ketone, die in der Atemluft vorkommen und sich in überfüllten Räumen ansammeln können, erkennen.
Kohlendioxidmessgeräte und Radondetektoren zeigen Ihnen an, ob die Konzentration dieser Gase einen Wert erreicht hat, der möglicherweise schädlich ist. Nur so kann man sicher sein, dass diese Gase schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, da sie nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden können und die gesundheitlichen Schäden, die ihr Vorhandensein verursacht, in der Regel schleichend sind.
Wer kann die Innenraumluftqualität prüfen?
Eine Raumluftqualitätsprüfung wird in der Regel dann durchgeführt, wenn jemand in der Fabrik, in der Werkstatt oder im Büro Anzeichen für gesundheitliche Beeinträchtigungen zeigt, die durch Schadstoffe in der Atmosphäre des Gebäudes verursacht werden könnten. Wir empfehlen jedoch eine routinemäßige Prüfung der Luftqualität in Innenräumen, unabhängig davon, ob das Personal Symptome zeigt, damit die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter nicht gefährdet werden muss. Die Tests sollten von Fachleuten durchgeführt werden, die über das nötige Fachwissen und Geräte verfügen, mit denen sich eine Vielzahl von Schadstoffen in der Luft nachweisen und messen lässt.
Verbraucher sind selbst verantwortlich
Häuser und Einrichtungsgegenstände werden heute aus Materialien gebaut, die weltweit bezogen werden. Die Materialstandards sind zwischen den einzelnen Ländern nicht ausreichend harmonisiert, und kommerzielle Interessen haben oft Vorrang vor gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit vielen Produkten, zum Teil deshalb, weil sich die damit verbundenen Gesundheitsprobleme erst nach Jahren entwickeln und die Ursachen nur schwer zuzuordnen sind.
Die landesweite Zunahme von Störungen des Immunsystems, neurologischen Problemen, chronischem Müdigkeitssyndrom, multiplen chemischen Empfindlichkeiten, Allergien und hormonellen Störungen weist jedoch auf Umweltfaktoren hin. Es ist klar, dass Umwelt- und Lebensstilfaktoren die wichtigsten Determinanten menschlicher Krankheiten sind — sie sind vielleicht für 75% der meisten Krebserkrankungen verantwortlich. Schätzungen zufolge haben die meisten Europäer zwischen 400 und 800 Chemikalien in ihrem Körper gespeichert, in der Regel in den Fettzellen.
Da die Auswirkungen der Toxinexposition nur schwer zu erkennen sind, kann es Jahre dauern, bis sich Probleme aufgrund der Exposition als Krankheit oder chronisches Leiden manifestieren. Er werden zwar viele Produkte auf einige Toxine geprüft, doch bleiben viele Schlupflöcher im System bestehen, so dass der Verbraucher die Verantwortung trägt, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem er die Sicherheitsdatenblätter der einzelnen Produkte liest, Empfehlungen von Verbraucherschützern befolgt oder die Produktliteratur studiert.
Realistisch betrachtet sind die meisten Verbraucher nicht in der Lage oder haben nicht die Zeit oder das Fachwissen, um Produkte und Materialien auf ihren Gehalt an gefährlichen Stoffen zu überprüfen. Es gibt jedoch einige einfache Strategien, mit denen sich die Belastung durch Giftstoffe im Haushalt verringern lässt.